Feldgottesdienst Feuerwache West

26.06.2005 (08:00)


Vom Kommando der Feuerwache West wurde angefragt, ob wir Interesse hätten, den Feldgottesdienst 2005 musikalisch zu gestalten. Hier haben wir sofort zugesagt, denn an diesem Tag der offenen Tür stimmt in der Regel alles: das Wetter, die Leute, das Ambiente und … der Feldgottesdienst, der auf einer festlich geschmückten Bühne stattfindet.
Klar war von Anfang an: fröhlich und munter, bunt und voller Lebensfreude sollte der Gottesdienst in dieser schönen Umgebung sein.
Am Samstagnachmittag wurde das erforderliche Equipment zur Wache gefahren. Dann noch ein Fläschchen Bier in gemütlicher Runde. Da die gesamte Mannschaft der Wache West samstags im Großeinsatz war, konnte eine Generalprobe auf der Bühne nicht stattfinden. Also hieß es am Sonntagmorgen: Treffen Aufbau-Team und Technik um 7 Uhr 30, Chor um 8 Uhr . Trotz der für einen Sonntag unchristlichen Zeit waren alle pünktlich vor Ort.
Kopfzerbrechen machte uns die Technik. Es gab für uns keinerlei Erfahrungswerte für das Singen open air. Aber unsere Sorgen sollten unbegründet sein: Christian Himbert stellte uns netterweise zwei Tonabnehmer für den Chor zur Verfügung und unsere Techniker, Friedrich, Uwe und Niklas, hatten alles gut im Griff und wir wurden super ausgesteuert.
Die Probe hätte beginnen können, wenn da nicht noch das Problemchen mit dem Schirmchen gewesen wäre. Aber, wir tragen unseren Gilbert auf Händen, und organisierten für sein Köpfchen das Schirmchen. Um 10 Uhr kamen schon die ersten Gottesdienstbesucher und wir mussten runter von der Bühne. Jeder hatte schon ein leichtes Grummeln im Bauch, denn erfahrungsgemäß wird der Feldgottesdienst von einigen hundert Menschen besucht.

Zu unserem Eingangslied „Kommt zum Fest des Lebens“ zog Pastor Huyn mit den Fahnenträgern von hinten durch die Reihen der Gottesdienstbesucher ein. Ein Highlight des Gottesdienstes war die Segnung des neuen Mannschaftswagens. Die Lieder liefen gut. Gilbert hat uns (nicht zuletzt wegen des Schirmchens für sein Köpfchen) wieder einmal hervorragend begleitet. Viel zu schnell war der Gottesdienst vorbei.

In der gewohnten Schnelligkeit wurde schon wieder alles abgebaut und verstaut. Dann tauchten wir in die Menge ein und waren jedes Mal ganz glücklich, wenn es ein dickes Lob zu hören gab. Das anschließende gemütliche Beisammensein, das in unserem Chor einfach dazugehört, dauerte dann bis in den Abend.

Wir würden uns sehr freuen, in der Zukunft wieder einmal beim Feldgottesdienst dabei sein zu dürfen.

Gabi Belzer

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