Hoffnungsland

Hoffnungsland

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Hoffnungsland ist ein Musical des Felsenfest Musikverlages und erzählt die Geschichte vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten.

Wir schreiben das Jahr 1350 vor Christus. Ägypten ist eine Weltmacht zu dieser Zeit. Berühmt sind seine Bauwerke, unbezwungen seine Armeen. Doch die Pracht dieses Reiches wurde auf dem Blut Tausender Sklaven errichtet. Während der Pharao immer mehr Reichtümer anhäuft, haben die Sklaven alles verloren. Sogar ihre Söhne hat Ihnen der Pharao genommen. Das versklavte Volk sehnt sich nach Freiheit.

Und hier beginnt unsere Geschichte.

Plötzlich kommt Einer und will das Volk in die Freiheit führen.
Woher kommt er? Kann man ihm trauen?
Ein ganzes Volk soll abhauen?
Dem Pharao muss er oft gegenübertreten bis er ihn zwingen kann, das Volk ziehen zu lassen.
Die Freude ist groß - endlich frei, auf dem Weg in ein eigenes Land.
Aber immer wieder kommen Zweifel, ob der Weg sich lohnt oder man doch lieber in Ägypten geblieben wäre.
40 Jahre dauert die Wanderschaft bis das Ziel erreicht ist.
Am heiligen Berg muss Mose sein Volk für eine Zeit allein zurück lassen. Gott hat ihn zu sich gerufen, um ihm seine Gebote zu überreichen. Während dieser Zeit spaltet es sich in zwei Lager. Die einen warten und hoffen auf die Rückkehr ihres Anführers, während die anderen sich ein Götzenbild erschaffen, das sie anbeten, sehen und anfassen können.
Außer sich vor Wut verlässt Mose sein Volk ein zweites Mal und geht zurück auf den heiligen Berg, um Gott für sein Volk um Vergebung zu bitten.
Das gelobte Land vor Augen muss er allerdings sein Volk allein ziehen lassen und den Stab an seinen Nachfolger weitergeben. Denn im Ungehorsam hat er Gottes Weisungen missachtet und darf das gelobte Land nicht betreten.

Es scheint eine Geschichte aus uralter Zeit zu sein und ist dennoch aktueller denn je.

Text nach R. Zühlsdorf - Märkisch Hoffnungsland

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